Grundlagen der normalen Funktion der Cochlea: Schallverarbeitung

Projektleitung und Mitarbeiter

Gummer, A. W. (Prof. Dr.), Hemmert, W. (Dipl. Ing.), Langer, M. (Dipl. Phys.), Preyer, S. (Dr. med.), Ruppersberg, J. P. (Prof. Dr. med., Sektion Sensor. Biophysik), Zenner, H.-P. (Prof. Dr. med., Abt. Allg. HNO-Heilkunde)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das Projekt hat eine umfassende, systemorientierte Beschreibung der Funktionsweise des gesunden und geschädigten Innenohres zum Endziel. Die mechanoelektrische Transduktion beider Haarsinneszelltypen, die Elektromotilität der äußeren Haarsinneszellen sowie die Einkopplung ihrer Motilität in das Cortisch Organ werden elektrophysikologisch und mikromechanisch erforscht. Durch gezielte Auslenkung einzelner Stereozilien von Haarsinneszellen in organotypischer Kultur wird mittels der Atomic-Force-Mikroskopie die Gating-Kraft der postulierten mechanisch gesteuerten Ionenkanäle gemessen und der Rezeptorstrom mittels der Patch-Clamp-Technik bestimmt. Zur Prüfung der Hypothese, daß elastische Verbindungselemente zwischen der Spitzen der Sterozilien als mechanische Steuerelemente dienen, wird die Zusammensetzung dieser Elemente immunhisochemisch untersucht.

Publikationen

Preyer, S., Hemmert, W., Zenner, H. P., Gummer, A. W.: Abolition of the receptor potential response of isolated mammalian outerf hair cels by hair-bundle treatment with elastase: a test of the tip-link hypothesis. Hear. Res. 89, 187 193 (1995).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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